Zeitung «Le Temps»

Die Evaluation und Installation eines neuen Kommunikationssystems gehört nicht gerade zu den Kernkompetenzen einer Tageszeitung. Deshalb waren die Verantwortlichen der renommierten Westschweizer Zeitung «Le Temps» froh, konnten sie sich auf ausgewiesene Spezialisten verlassen. Seither verrichtet ein Aastra 5000 System in Genf zuverlässig und zur vollen Zufriedenheit seiner Nutzer seinen Dienst.

Wer am Genfer Bahnhof Cornavin beim Haupteingang noch etwas weiter nach links marschiert, landet – immer noch im gleichen Gebäude – vor einer Tür mit einem grossen roten Quadrat als Logo. Bei diesem Logo handelt es sich um das Marken- und Firmenzeichen der grössten Westschweizer Zeitung, «Le Temps».

«Le Temps» wurde im März 1998 gegründet und ist heute das Referenzmedium der französischen Schweiz. Seine Inhalte sind auf verschiedene Informationsträger aufgeteilt, die sich durch höchstes Streben nach Qualität und verlegerischer Unabhängigkeit auszeichnen. Die Kompetenz des Quality Paper fusst auf den anerkannten Hauptbereichen Schweizer & internationale Politik, Wirtschaft & Finanzen sowie Kultur. «Le Temps» erreicht eine beglaubigte Aufl age von 44'450 Exemplaren (2010 WEMF-zertifiziert) und verzeichnet 148'000 Leserinnen und Leser, davon 16'000 in der Deutschschweiz (MACH Basic 2010-2 WEMF).

Die qualifizierten Besucher der Website letemps.ch widerspiegeln 5'500'000 Page Views, 1'400'000 Besuche sowie 231'000 Unique Clients pro Monat. (NETMetrix- Audit 11/ 2010).

Nach der Gründung im Jahr 1998 war «Le Temps» zuerst in der Nähe des Flughafens Genf-Cointrin beheimatet und hatte eine Telefonanlage gemietet. Die Infrastruktur wurde trotz Umzugs in die neuen Räume im Bahnhof im Jahr 2000 beibehalten. Doch 2009 wurde klar, dass die in die Jahre gekommene, nach wie vor gemietete Telefonzentrale durch ein neues, zeitgemässes Kommunikationssystem ersetzt werden musste. Prozessoptimierung einerseits, signifikante Kostenreduktion andererseits waren dabei die Vorgaben an das neue System.

Da Aufgaben wie die Evaluation einer neuen Telefonanlage nicht zum täglichen Brot einer Redaktion gehören und es auch an der nötigen Zeit fehlte, wurde ein Consultant beauftragt, entsprechende Abklärungen vorzunehmen. Dieser analysierte die genauen Bedürfnisse des Hauses, defi nierte die Anforderungen an das neue System und nahm die Ausschreibung vor. Schon bald zeigte sich, dass eine von der swisspro SR SA in Lausanne vorgeschlagene Aastra 5000 Lösung den Erfordernissen am besten entsprach. Die Evaluation der verschiedenen Angebote dauerte rund fünf Monate, dann fi el der Entscheid zugunsten des Aastra Systems.

"Unsere Bedürfnisse waren ziemlich rasch klar," meint Baptiste Colletti, IT-Manager vom «Le Temps»-Verlag: "In erster Linie benötigen unsere Mitarbeitenden reine Tisch-Endgeräte. Mobile DECT-Apparate waren nicht gefragt, dies hat eine interne Umfrage ergeben. Die Voicemail-Box hingegen ist natürlich wichtig." Von Seiten der IT-Verantwortlichen gingen die Wünsche in Richtung IVR (Interactive Voice Response = Sprachdialogsystem) und vor allem natürlich eine Taxationssoftware für die volle Kostenkontrolle.

Da das neue System aufgrund des Ablaufs des alten Vertrags relativ rasch benötigt wurde, jedoch nicht sofort geliefert werden konnte, stellte swisspro dem Verlagshaus während dieser Zeit eine Leih-Anlage zur Verfügung. Die Auftraggeber bei «Le Temps» ihrerseits waren froh, konnten sie die Verantwortung der gesamten Beschaff ung und Installation den externen Spezialisten überlassen.

"Die Leute von swisspro und Aastra haben sich mit den externen Consultants von der AZ-Alternative und MCom um alles gekümmert", führt Baptiste Colletti aus. "Wir konnten uns voll um unser Tagesgeschäft kümmern und sogar die ganze Projektüberwachung übergeben." Nach einer Installationsphase von rund einem Monat wurde die Anlage an einem Donnerstagabend auf einen Schlag umgestellt und während zwei Monaten intensiv getestet, bevor das Aastra 5000 System mit den 170 Anschlüssen definitiv in Betrieb genommen wurde. "Unsere Zufriedenheit ist gross", resümiert Baptiste Colletti. "Die Zusammenarbeit mit allen involvierten Spezialisten hat hervorragend geklappt. Wir sind äusserst happy mit dem Aastra 5000 Kommunikationssystem. Nun bereiten wir die Anwendung der CTI-Software (Computer Telephony Integration) vor, dann sind wir im Besitze der Lösung, wie wir sie uns schon immer vorgestellt hatten."

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